Für Mütter, die nicht wirklich Rat suchen, sondern nur mal etwas Dampf ablassen müssen.
 
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Von Pauline am 06.06.2020 09:55 Uhr (432 mal gelesen) Pauline
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Zuletzt Online am: 13.05.2024
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Re:Sohn zieht aus!
Als ich von Daheim auszog, hatten wir alle kein Problem, weil ich am Ort blieb. Aber als ich ein paar Jahre später dann 50 km weiter weg zog, war einerseits die Freude riesengroß, aber es gab auch Trennungsschmerz. Meine Mutter hatte tüchtig beim Umzug geholfen und ich brachte sie abends die lange Strecke mit dem Auto zurück. Muttern war wortkarg und in sich gekehrt, ich 'habe mich bemüht'. Als ich sie dann abgesetzt hatte und allein - und dazu große Strecken durch Waldgebiet - wieder in mein neues Reich zurück fuhr, habe ich Rotz und Wasser geheult. Mit einem Mal alles Vertraute doch zurück lassen und wie wird es werden und lässt es sich im neuen Ort doch gut leben und und und …….
Du siehst, die Abnabelung ist von beiden Seiten (!!!) nicht leicht. Heute wohne ich immer noch in der Nähe dieses Ortes und lebe hier jetzt länger als in meinem Heimatort und es geht mir dort gut!!!! Hier bin ich jetzt zu Hause.
Meine Eltern und ich haben uns dann fast wöchentlich regelmäßig gesehen und sie waren spürbar beruhigt, als sie feststellten, dass es mir am neuen Ort gut geht.

Man muss alles von zwei Seiten sehen
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